Mir dünkt es immer seltsam, wenn "Österreich"-Zeitungsverkäufer genau jene Klientel repräsentieren, über die die Österreich negative Berichterstattung liefert. Sie schaufeln sich durch die Weiterverbreitung des Gratis-Blatts quasi ihr eigenes Grab. Ähnlich verhält es sich auch mit der "Heute".
Nein, danke - auch, wenn mir bei jedem Weg zur Arbeit eine "Österreich" unter die Nase gehalten wird, bevorzuge ich lieber die Obdachlosenzeitung "Augustin" (vorausgesetzt, der Verkäufer-Ausweis ist echt), da hat der Verkäufer wenigstens etwas davon, denn meist erntet man für das Geben des Obulus ein freundliches Lächeln, und auch wenn es nur ein winziger Beitrag zu sein scheint, so ist die Freude eines Menschen doch so oft ansteckend.
Und das bedeutet mir viel mehr als ein Revolverblatt zu unterstützen, das nur Zwietracht unter Asylsuchenden, Ausländern und Einheimischen säen will, und darüber hinaus regelmäßig den Kodex der Journalisten missachtet, z.B. durch allzu intensive Berichterstattung über Kinderbegräbnisse und Detailaufnahmen zu Anschlagsopfern.
Nein, danke - auch, wenn mir bei jedem Weg zur Arbeit eine "Österreich" unter die Nase gehalten wird, bevorzuge ich lieber die Obdachlosenzeitung "Augustin" (vorausgesetzt, der Verkäufer-Ausweis ist echt), da hat der Verkäufer wenigstens etwas davon, denn meist erntet man für das Geben des Obulus ein freundliches Lächeln, und auch wenn es nur ein winziger Beitrag zu sein scheint, so ist die Freude eines Menschen doch so oft ansteckend.
Und das bedeutet mir viel mehr als ein Revolverblatt zu unterstützen, das nur Zwietracht unter Asylsuchenden, Ausländern und Einheimischen säen will, und darüber hinaus regelmäßig den Kodex der Journalisten missachtet, z.B. durch allzu intensive Berichterstattung über Kinderbegräbnisse und Detailaufnahmen zu Anschlagsopfern.