Lesenswertes Interview mit Pablo Pineda in der österreichischen Tageszeitung "DiePresse":
Der 35-jährige Spanier Pablo Pineda schloss als erster Europäer mit Down-Syndrom ein Studium ab. Im Film "Yo También" erzählt er jetzt sein Leben, um anderen Menschen mit Down-Syndrom Mut zu machen.
http://diepresse.com/home/kultur/film/581930/Pablo-Pineda_Ich-bin-nicht-krank
Ein paar Zitate, die mir wichtig erscheinen, auch im Hinblick auf andere "Syndrome" und allgemein seelische und physische "Abweichungen" von der Norm (welche das auch immer sein mag)
"Es ist keine Krankheit! Es ist eine Kondition, ein Zustand. So wie der eine blond ist, habe ich eben das Down-Syndrom. Es ist viel mehr ein Charakteristikum als eine Krankheit."
" Für die Betroffenen ist es besser, wenn sie mit den anderen Leuten zusammen sind. Denn genau durch diesen Kontakt lernen sie. Menschen lernen nicht durch das Alleinsein, wir lernen vor allem durch, von und mit allen anderen."
"Nicht jeder Mensch mit Down-Syndrom kann studieren, aber er kann lernen. Und die jeweilige Grenze in dieser Hinsicht sollte nicht durch die Gesellschaft gesetzt werden, sondern durch die Person selbst."
Filmkritik zu "Yo También": http://www.cineman.ch/movie/2009/YoTambien/review.html
Weitere Interviews:
im "Standard": http://derstandard.at/1242316050997
im "Deutschlandradio": http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/1144533/
auf "Disabilityworld" (englisch): http://www.disabilityworld.org/06-08_03/il/down.shtml
Der 35-jährige Spanier Pablo Pineda schloss als erster Europäer mit Down-Syndrom ein Studium ab. Im Film "Yo También" erzählt er jetzt sein Leben, um anderen Menschen mit Down-Syndrom Mut zu machen.
http://diepresse.com/home/kultur/film/581930/Pablo-Pineda_Ich-bin-nicht-krank
Ein paar Zitate, die mir wichtig erscheinen, auch im Hinblick auf andere "Syndrome" und allgemein seelische und physische "Abweichungen" von der Norm (welche das auch immer sein mag)
"Es ist keine Krankheit! Es ist eine Kondition, ein Zustand. So wie der eine blond ist, habe ich eben das Down-Syndrom. Es ist viel mehr ein Charakteristikum als eine Krankheit."
" Für die Betroffenen ist es besser, wenn sie mit den anderen Leuten zusammen sind. Denn genau durch diesen Kontakt lernen sie. Menschen lernen nicht durch das Alleinsein, wir lernen vor allem durch, von und mit allen anderen."
"Nicht jeder Mensch mit Down-Syndrom kann studieren, aber er kann lernen. Und die jeweilige Grenze in dieser Hinsicht sollte nicht durch die Gesellschaft gesetzt werden, sondern durch die Person selbst."
Filmkritik zu "Yo También": http://www.cineman.ch/movie/2009/YoTambien/review.html
Weitere Interviews:
im "Standard": http://derstandard.at/1242316050997
im "Deutschlandradio": http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/1144533/
auf "Disabilityworld" (englisch): http://www.disabilityworld.org/06-08_03/il/down.shtml