In meinen heterogenen Wortschatz finden sich seit knapp zehn Jahren sukzessive auch folgende österreichische Begriffe und Redewendungen (in Klammern die deutsche Entsprechung bzw. meine Interpretation)
- es geht sich aus (es klappt, es reicht)
- zach (schwierig, mühsam)
- nicht auf etwas vergessen (daran denken, etwas zu tun)
- der 2er (Straßenbahnlinie 2, hieß früher (der) J-Wagen)
- Jonas-Reindl (Schottentor)
- Postturm (Arsenalturm)
- anwischerln (dumm von der Seite anmachen)
- Lercherlschas (Kleinigkeit, Bagatelle)
- das ... Teller, Joghurt, Cola, Monat, Kommentar, Service, etc... (statt der oder die wie im Deutschen)
- an Gachen kriegen (sauer werden, sich über etwas ärgern)
- Pudelschneider (Friseur)
- Pappnschlosser (Zahnarzt)
- Ribisel (Johannesbeeren)
- Granten (Preiselbeeren)
- Grantenzipf (Preiselbeerpenis)
- Getschentsche (kärntnerisch-slowenisch: Gesuder)
- Sudern, Raunzen (jammern ohne relevanten Grund)
- sekkieren (schikanieren)
- ist mir Blunzn (ist mir Blutwurst)