Ungeachtet der faszinierenden Wahlergebnisse aus Kärnten und Niederösterreich beschäftigte mich in diesen Tagen mehr der beschwerliche Weg zum Flughafen Wien und retour. Die Mängel lassen sich aufzählen wie folgt:
Jetzt mal Rollstuhlfahrer beiseite gelassen - der nicht ebenerdige Einstieg in die 4020er Serie ist weder für ältere Menschen, Familien mit Kinderwägen noch für gehbehinderte Menschen generell zumutbar, noch dazu mit schwerem Gepäck.
Mein Appell an die rotgrüne Stadtregierung und die neue ((alte) ÖVP)-Regierung in Niederösterreich lautet daher:
- die S-Bahn fährt nur alle 30 min hin- und retour
- die Fahrtzeit beträgt 26 oder 30 min, da es viele Zwischenstops gibt
- es handelt sich um Garnituren der Reihe 4020 (Baujahr 78-87), deren Einstieg nicht barrierefrei ist
- sonntags verkehren Kurzzüge, Reisende stauen sich dann in den Gängen und versperren mit dem Gepäck nicht nur Sitzplätze, sondern auch die Fluchtwege
- der Flughafen liegt 2 S-Bahn-Stationen außerhalb der Kernzone Wiens
Jetzt mal Rollstuhlfahrer beiseite gelassen - der nicht ebenerdige Einstieg in die 4020er Serie ist weder für ältere Menschen, Familien mit Kinderwägen noch für gehbehinderte Menschen generell zumutbar, noch dazu mit schwerem Gepäck.
Mein Appell an die rotgrüne Stadtregierung und die neue ((alte) ÖVP)-Regierung in Niederösterreich lautet daher:
- Verringerung der Intervalle, wenigstens alle 20 min, dann reichen auch Kurzzüge)
- Verringerung der Fahrtzeit, mehr Direktzüge zum Flughafen
- Einsatz von Niederflurgarnituren mit barrierefreiem Zustieg
- Erweiterung der Kernzone Wiens (oder Sonderregelung) bis zum Flughafen, um das umständliche (zeitraubende) Lösen eines Tickets zu ersparen